Steuerrecht und Steuerbelastung in Deutschland

Eine Bestandsaufnahme – Warum viele Deutsche ärmer werden

Die Politik kassiert immer mehr Steuern, aber beim Bürger kommt immer weniger an ! Das ist staatliche Plünderung !

http://www.focus.de/finanzen/steuern/tid-34602/politik-nichts-tun-mehr-kassieren_aid_1146900.html

https://www.focus.de/finanzen/steuern/deutsche-steuerlast-ist-weltspitze-du-zahlst-zu-viele-steuern-aber-aus-anderen-gruenden-als-du-denkst_id_10650339.html

https://www.welt.de/debatte/kommentare/article191773237/Weltspitze-bei-Steuerlast-Die-Deutschen-haben-ein-besseres-Preis-Leistungs-Verhaeltnis-verdient.html

https://www.welt.de/wirtschaft/article195641707/Steuerbelastung-In-Deutschland-ist-der-Fleissige-der-Dumme.html

Der Staat hat nicht zu wenige Einnahmen, er gibt das Geld nur falsch aus.

Grüne und SPD gehören zu den Parteien mit den größten Umverteilungsambitionen in Deutschland. Aber auch die Schwarz-Gelben können mit Geld nicht umgehen. Deshalb sollte der Straftatbestand der Steuerverschwendung eingeführt werden. Politiker müssen für Steuerverschwendung haftbar gemacht werden. Warum sollen sparsame Bürger für das Verprassen von Steuergeldern bezahlen ? Das etablierte Parteienkartell schadet unserer Nation, indem es uns unserer Wertschöpfung, unseres Fleißes und Ehrgeizes beraubt, um sich selbst und seine Günstlinge zu bereichern. Es wird hier eine Neiddebatte gegen Leistungsträger geführt, um mit Stimmenfang von Transfergeldbeziehern und Leuten mit Migrationshintergrund eine Umverteilung von fleißig zu faul zu organisieren. Zudem benötigen die Politiker das Geld, um ihr Einkommen an die Einkommenshöhe von Verfassungsrichtern koppeln zu können. Zum Machterhalt für die Politiker wird die Steuerschraube immer stärker angezogen.

Wer vorsorgt wird bestraft-wer hat, dem wird genommen.

Die nachfolgende Generation wird jedoch nicht nur für die offen ausgewiesenen Schulden von Bund und Ländern einzustehen haben, indem sie mehr für Zinsen ausgeben muss und damit weniger Spielraum für andere Ausgaben oder Steuersenkungen hat. Die junge Generation hat auch die stark steigenden Beamtenpensionen und die Lasten zu tragen, die sich in den Sozialversicherungen bei gegebenen Leistungsversprechen und Beitragssätzen aus der Alterung der Gesellschaft ergeben. Dies ist verantwortungslos auf Kosten der Allgemeinheit und der Zukunft unserer Kinder.

Einkommensteuer-Wie hat sich der Steuersatz entwickelt ?

Der Spitzensteuersatz in Deutschland, der 1976 auf 56 Prozent angehoben worden war, sinkt seitdem: seit 1990 auf 53 Prozent, seit 2000 auf 51 Prozent. Ein Jahr später galten 48,5 Prozent, seit 2004 45 Prozent, seit 2005 42 Prozent. Besonders hohe Einkommen von gut 250.000 Euro an werden aber seit 2007 wieder einem Steuersatz von 45 Prozent unterworfen – für sie gilt also ein Reichenzuschlag von drei Prozentpunkten.

Ein Prozent der Steuerpflichtigen haben im vergangenen Jahr 22 Prozent der gesamten Einkommensteuer gezahlt; sie verfügten über Einkünfte von mehr als 184.701 Euro im Jahr. Zehn Prozent der Steuerpflichtigen mit Einkünften von mehr als 69.582 Euro zahlten 54,6 Prozent der gesamten Einkommensteuer. Nur 5,4 Prozent beträgt der Anteil an der Einkommensteuer von 50 Prozent der Steuerpflichtigen; diese haben Einkünfte bis 26.191 Euro.

Ab einem Jahreseinkommen in Höhe von 52.882 Euro wird jeder weitere Euro mit dem gleichen Prozentsatz besteuert – nämlich 42 Prozent. Schluss ist bei 250.730 Euro – danach gilt man als Top-Verdiener und muss maximal 45 Prozent des Einkommens an den Staat abgeben.

2010 hat der Staat 167,8 Milliarden Euro mit der Einkommensteuer eingenommen – das sind 31,6 Prozent der gesamten Steuereinnahmen.

(Quelle: Bundesfinanzministerium)

Man darf nicht vergessen, dass ca. fünf Prozent der Steuerzahler fast 42 Prozent des Lohn- und Einkommensteueraufkommens tragen. Noch mehr Transferleistungen, also eine Umverteilung von oben nach unten, kann auch nicht als gerecht angesehen werden. Missgunst und Neid ist eine typisch deutsche Eigenschaft. Wer mehr arbeitet und mehr verdient, dem muss auch mehr bleiben, sonst fehlt der Anreiz sich anzustrengen. Wer ohne Arbeit zu hohe Transferleistungen bekommt, dem fehlt der Anreiz zu arbeiten. Es muss ein Anreiz da sein, sich weiterzubilden, um ein höheres Einkommen zu erzielen. Wer jahrelang sich weitergebildet oder studiert hat, möchte auch die Früchte seiner Arbeit ernten. Schließlich musste er in dieser Zeit auf vieles verzichten. Wer ordentlich seine Steuern zahlt muss damit auch noch die durch Steuerhinterziehung fehlenden Steuern kompensieren. Eine noch höhere Steuerlast fördert noch mehr die Steuerhinterziehung.

Entwicklung der Umsatzsteuer in Deutschland

Zeitraum

Normalsatz

Ermäßigter Satz

01.01.1968 – 30.06.1968

10,0%

5,0%

01.07.1968 – 31.12.1977

11,0%

5,5%

01.01.1978 – 30.06.1979

12,0%

6,0%

01.07.1979 – 30.06.1983

13,0%

6,5%

01.07.1983 – 31.12.1992

14,0%

7,0%

01.01.1993 – 31.03.1998

15,0%

7,0%

01.04.1998 – 31.12.2006

16,0%

7,0%

seit 01.01.2007

19,0%

7,0%

Unbemerkte Steuererhöhungen !

Durch die Anhebung der Beitragsbemessungsgrenzen und die kalte Progession muss der Bürger mehr Abgaben und Steuern bezahlen. Im Gegenzug bleiben die Freibeträge nahezu unverändert.

Sparerfreibetrag/Sparer-Pauschbetrag:

Der Sparfreibetrag bezeichnete bis 2008 den Betrag, bis zu dessen Höhe die Einkünfte aus Kapitalvermögen freigestellt werden konnten. Mit Einführung der Abgeltungsteuer zum 1. Januar 2009 wurde der Sparerfreibetrag durch den Sparer-Pauschbetrag ersetzt. Dazu gab es die Abschaffung der Spekulationsfrist und der Wegfall des Halbeinkünfteverfahrens.

Zeitraum

Betrag pro Person

1975-1989

300 DM

153 €

1990-1992

600 DM

307 €

1993-1999

6.000 DM

3.068 €

2000-2001

3.000 DM

1.534 €

2002-2003

1.550 €

2004-2006

1.370 €

2007-2008

750 €

2009-2012

801 €

Die Gier des Staates kennt keine Grenzen !

Nein zu einer Besteuerung von Kapitalerträgen mit dem individuellen Steuersatz !!!

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/geldanlage-trotz-niedrigzinsen/spd-finanzexperte-fuer-abschaffung-der-abgeltungsteuer-13910048.html 

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/recht-steuern/schaeuble-rueckt-von-der-abgeltungsteuer-ab-13904823.html

Entwicklung der Beitragsbemessungsgrenzen in Deutschland

Nicht nur durch Veränderung der Steuersätze, sondern auch durch Anhebung der Beitragsbemessungsgrenzen wird der Bürger zur Kasse gebeten:

Gesetzlichen Renten- und Arbeitslosenversicherung

Jahr West Ost
2013 West: 5.800 Euro/Monat (= 69.600 Euro/Jahr) Ost: 4.900 Euro/Monat (= 58.800 Euro/Jahr)
2012 West: 5.600 Euro/Monat (= 67.200 Euro/Jahr) Ost: 4.800 Euro/Monat (= 57.600 Euro/Jahr)
2011 West: 5.500 Euro/Monat (= 66.000 Euro/Jahr) Ost: 4.800 Euro/Monat (= 57.600 Euro/Jahr)
2010 West: 5.500 Euro/Monat (= 66.000 Euro/Jahr) Ost: 4.650 Euro/Monat (= 55.800 Euro/Jahr)

Gesetzliche Krankenversicherung und Pflegeversicherung
Jahresarbeitsentgeltgrenze (JAE-Grenze)

Jahr
2013 einheitlich 4.350,00 Euro/Monat (= 52.200 Euro/Jahr)
2012 einheitlich 4.237,50 Euro/Monat (= 50.850 Euro/Jahr)
2011 einheitlich 4.125,00 Euro/Monat (= 49.500 Euro/Jahr)
2010 einheitlich 4.162,50 Euro/Monat (= 49.950 Euro/Jahr)

http://www.welt.de/finanzen/verbraucher/article133594554/So-viel-zahlen-Sie-jeden-Monat-in-die-Sozialkassen.html

Anstatt nur den Arbeitnehmer abzukassieren, muss ein anderer Ansatz gewählt werden. Dem Staat gehen Millardenbeträge durch Steuerdumping und Steuerhinterziehung innerhalb der EU verloren. Das sind Steuern, die von Unternehmen nicht gezahlt werden !!!

Kalte Progression:

Aufgrund der Progression in der Einkommensteuer rutschen die Bürger automatisch in eine immer schärfere Besteuerung hinein. Damit wächst die Einkommensteuer schneller als die Einkommen.

http://www.focus.de/finanzen/doenchkolumne/ungerechtes-steuersystem-bei-der-steuer-zeigt-die-politik-eine-perfide-doppelmoral_id_4168533.html

 Solidaritätszuschlag

Der Solidaritätszuschlag muss dringend für die alten Bundesländer verwendet werden, um dort die Infrastruktur zu erneuern. Für den Osten wurde er nun lange genug gezahlt !!!

Spitzensteuersatz

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/einkommensteuer-jeder-elfte-zahlt-den-spitzensteuersatz-a-1143624.html

http://www.focus.de/finanzen/steuern/4-2-millionen-menschen-60-prozent-mehr-als-2012-jeder-elfte-deutsche-zahlt-inzwischen-den-spitzensteuersatz_id_6976288.html

https://www.welt.de/wirtschaft/article163803718/Die-hohe-Abgabenlast-trifft-nicht-nur-die-Spitzenverdiener.html

https://www.welt.de/wirtschaft/bilanz/article163778073/Nichts-ist-ungerechter-als-die-Steuerlast.html

Fortsetzung folgt