Entwicklungshilfe

Die bittere Wahrheit ist, dass sich die USA und das „alte Europa“ in jüngster Zeit einen weiteren Schritt zu „Entwicklungsländern“ hin entwickelt haben. Deutschland kann weiterhin nur helfen, wenn es wirtschaftlich stark bleibt und die Staatsschulden in Griff bekommt.

Wir werden von Asien und den Schwellenländern überholt. Wir haben aufstrebenden Länder wie z.B. China, Brasilien und Indien, die nicht auf das verschlafene Europa warten. Das Bürokratiemonster Europa ist der asiatischen Herausforderung nicht gewachsen. Momentan wird Europa durch die Staatsschuldenkrise von einer Armutswelle heimgesucht. Millionen werden im Zuge der Krise arbeitslos und verarmen. Das birgt das Risiko schwerer sozialer Unruhen und sogar eines Bürgerkriegs.

Die westliche Gesellschaft hat zu viel in den Konsum und marode Banken gesteckt und nicht in eine nachhaltige Entwicklung investiert.

Durch den angehäuften Schuldenberg in Europa und die nachlassende Wirtschaftsleistung können wir nicht mehr wie bisher mit dem Geld um uns werfen. Alle westlichen Industrienationen sind bankrott.

Die Globalisierung ist eine fundamentale Herausforderung für Europa und Deutschland. Dies haben die wenigsten Politiker kapiert.

Deshalb müssen auch alle Ausgaben für Entwicklungshilfe auf den Prüfstand. Entwicklungshilfe muss zu einer nachhaltigen Entwicklung führen, die nicht in eine Abhängigkeit führt, sondern die auch Eigeninitiative fördert.

Die EU fördert die Armut in Afrika indem sie dort EU-subventioniertes Gemüse auf den Markt wirft und die Fischereirechte von korrupten afrikanischen Staaten abkauft.

EU-Milch bedroht Bauern in Burkina Faso

http://www.dw.com/de/eu-milch-bedroht-bauern-in-burkina-faso/a-35931257

https://www.misereor.de/fileadmin/publikationen/studie-die-milch-machts-2012.pdf

http://www.mdr.de/fakt/fakt-milchexporte-burkina-faso-100.html

Europäische Fangflotten fischen mit riesigen Netzen die Fischbestände vor Afrikas Küsten leer – ein hocheffizientes und profitables Geschäft.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/eu-kommission-schafft-unfaire-exporthilfen-nach-afrika-ab-a-943812.html

Betrachtet man die Zinszahlungen der verschuldeten europäischen Staaten an die Banken und Geldgeber, so könnten dort Milliarden für Entwicklungshilfe freigesetzt werden. Im Jahr 2012 gibt Deutschland ca. 6,4 Milliarden für Entwicklungshilfe aus.

Wenn man zukünftig wieder mehr in nachhaltige Entwicklungshilfe investieren möchte, so sollte man dies mit eingespartem Geld aus Zinszahlungen tun. Das ist besser als Zinszahlungen an gierige Banker. Im Jahre 2012 betrugen die Zinsen für die Staatsverschuldung in Deutschland 38,3 Milliarden EUR.

Vor einer Erhöhung der Entwicklungshilfe muss deshalb eine Sanierung der Staatshaushalte durchgeführt werden. Die Ausgaben der Entwicklungshilfe müssen gegebenenfalls eingefroren werden und bei anhaltender EU-Schuldenkrise weiter reduziert werden.

Deutschland zahlt Entwicklungshilfe an Industrienationen und Steueroasen !

Absolut krank ist, dass von uns Entwicklungshilfe an Industrienationen wie China oder Indien gezahlt werden. Dort gibt es zwar auch noch einen sehr hohen Anteil an armen Bevölkerungsschichten, das müssen diese Länder durch ihr Wirtschaftswachstum aber selber in Griff bekommen. China ist auf Eroberungsfeldzug in Europa und wir zahlen noch für unseren eigenen Ausverkauf ! Das ist an Dummheit nicht zu überbieten. Wir zahlen sogar ca. 300 Mio. EUR Entwicklungshilfe an Steueroasen, als Dank, dass sie unsere Steuerbetrüger hofieren. Der Deutsche Michel ist an Dummheit nicht zu überbieten.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaft-in-zahlen/grafik-des-tages-profiteure-der-deutschen-entwicklungshilfe-13793252.html

Überbevölkerung zerstört alles – Entwicklungshilfe an Geburtenkontrolle binden

Entwicklungshilfe zu einer Fair-Handel-Organisation entwickeln

Um die Armut in vielen Ländern zu bekämpfen, muss verstärkt auf fairen Handel gesetzt werden. Die Industrienationen fördern mit ihrem Hunger nach Rohstoffen (Abholzung der Regenwälder, Sojaanbau, Palmölanbau usw.) die Verarmung in vielen Ländern, da Einheimische aus ihren angestammten Gebieten und sozialem Umfeld vertrieben werden. In Amazonien verlieren Kleinbauern und Indios ihr Land, das ihnen für den Anbau von Soja, Zuckerrohr und Ölpalmen geraubt wird. Jegliche Entwicklungshilfe wird aber durch ein steigendes Bevölkerungswachstum zunichte gemacht. Das Wachstum der Weltbevölkerung und die begrenzten Ressourcen der Erde werden zur Bedrohung für alle Menschen. Für immer mehr Wachstum reichen die Ressourcen einer endlichen Welt nicht. Deshalb muss das Ziel der Entwicklungshilfe sein das Bevölkerungswachstum langfristig zu stabilisieren.

Bevölkerungsexplosion – Immer mehr Menschen !!!

http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/menschen-schicksale/id_79909456/weltbevoelkerung-auf-der-erde-leben-immer-mehr-menschen.html

https://www.youtube.com/watch?v=uBC-hcu3pLk

Landgrabbing und Conflict Minerals

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/02/27/kredite-aus-steuergeldern-saatgut-konzerne-kaufen-land-in-der-ukraine/

Conflict-Minerals

http://www.spiegel.de/wirtschaft/eu-will-terroristen-mineralhandel-erschweren-a-1098049.html